Aus Stiftung DHD wird Stiftung DHG

© Stiftung Diabetes I Herz I Gefäße

1999 unter dem Namen “Der herzkranke Diabetiker” (DHD) gegründet, haben wir unser Label entsprechend der inhaltlichen Ausrichtung angepasst. Ein längst überfälliger Schritt: Die Stiftung mit Endokrinologen, Kardiologen und Neurologen im Team besetzt seit vielen Jahren das Spektrum Diabetes, Herz- und Gefäßerkrankungen. Die Themen und der Fokus auf Menschen, für die wir uns engagieren, müssen erkennbar sein. Die Stiftung heißt nun „Diabetes I Herz I Gefäße“ (DHG).

Fettleber ist Thema in Beilage Medizinischer Fortschritt

© Reflex Verlag

Kürzlich in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung erschienen ist die Beilage “Medizinischer Fortschritt” vom Reflex Verlag mit den Schwerpunktthemen Krebs, mentale Gesundheit und Herzerkrankungen. Wir freuen uns, dass seitens der Stiftung unser Leberexperte Prof. Dr. med. Norbert Stefan vom Universitätsklinikum Tübingen mit einem Interview dabei ist. Die Ausgabe hat 243.000 Leserinnen und Leser erreicht. Ein wichtiger Schritt in Sachen Aufklärung: Fettleber ist ein Problem, das Millionen Menschen betrifft. 

» Ausgabe kostenfrei beim Verlag anfordern

» Mehr zum Thema Fettleber und Magen-Darm-Trakt

Süße Herzen sterben langsam

© Stiftung DHG

Neue Daten zur Herzschwäche bei Diabetes zeigen, dass sich Zucker in den Zellen -auch in Herzmuskelzellen- anhäuft und der Metabolismus dauerhaft gestört ist. Die Überladung von Glukose in den Zellen bremst den Stoffwechsel aus, dem Herzen fehlt essentieller Brennstoff zur Muskelarbeit. Schon zu Beginn einer Herzschwäche sind strukturelle Veränderungen in den Zellen nachweisbar. Die Untersuchung mit Beteiligung der Stiftung DHG, deren Ergebnisse im englischsprachigen Fachblatt “Diabetes, Obesity and Metabolism” erschienen sind, ist ein weiterer Beleg, dass Diabetes die Herzinsuffizienz fördert. Das Fortschreiten der Erkrankung ist ein schleichender Prozess, das süße Herz stirbt langsam. 

» Mehr Informationen 

Geschäftsstelle jetzt in Düsseldorf

© DDZ e.V.

25 Jahre nach Gründung hat die Stiftung DHG (ehemals Stiftung DHD: Der herzkranke Diabetiker) ihre Geschäftsstelle ins Deutsche Diabetes-Zentrum (DDZ) nach Düsseldorf verlegt. Das DDZ versteht sich als Referenzzentrum zum Krankheitsbild Diabetes. Ziel ist es, einen Beitrag zur Verbesserung von Prävention, Früherkennung, Diagnostik und Therapie des Diabetes mellitus zu leisten. Das DDZ ist Ansprechpartner für alle Akteure im Gesundheitswesen, bereitet wissenschaftliche Informationen zum Diabetes mellitus auf und stellt sie der Öffentlichkeit zur Verfügung. Das DDZ gehört der „Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz“ (WGL) an und ist Partner im Deutschen Zentrum für Diabetesforschung (DZD e. V.).

Expertenrat der Stiftung

© Stiftung DHG

Keine Zweitmeinung, aber Hilfestellung für Patientinnen und Patienten: Für herz- und gefäßkranke Menschen mit Diabetes gibt es den Expertenrat der Stiftung. Endokrinologen, Kardiologen, Neurologen und ein Rechtsexperte stehen zur Seite, wenn ergänzend zur ärztlichen Behandlung fachlicher Rat benötigt wird. Das Stiftungsangebot unter der Schirmherrschaft der Ärztekammer Westfalen-Lippe wird in Kooperation mit dem unabhängigen Internetportal diabetes-forum.de umgesetzt. Möglich gemacht hat das eine Spende von Günter W. aus Nordrhein-Westfalen. Die Verwendung der Mittel für den Expertenrat soll Betroffenen helfen und Leidensweg ersparen.

Erzählen Sie Ihre Geschichte

© opolja/stock.adobe.com

Nichts ist authentischer als eine Geschichte, die das Leben schreibt. Wir möchten Sie ermuntern, Ihre Erlebnisse aufzuschreiben und mit den Lesern zu teilen. Jeder Mensch hat (s)eine Geschichte. Und Ihre Erzählung über das Leben mit der Erkrankung kann Menschen begeistern, zum Nachdenken anregen oder dazu beitragen, dass man sich mit seinem Schicksal nicht allein fühlt. Schreiben Sie uns! Ihre Geschichte muss nicht perfekt formuliert sein. Wir veröffentlichen den Text, wenn Ihr Einverständnis vorliegt.

» Bitte senden Sie Ihre Geschichte an info(at)stiftung-dhg.de

Nachrichten

  • 13 Mai
    Welthypertonietag: Wenn es plötzlich schwarz wird – wie Bluthochdruck das Augenlicht zerstören kann

    Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft

    luthochdruck kann auch die Gefäße am Auge schädigen. Mit welchen Sehstörungen sich ein Gefäßverschluss bemerkbar macht, was bei einem Schlaganfall im Auge zu tun ist und wie man Durchblutungsstörungen rechtzeitig erkennt und vorbeugt, erläutert Professor Dr. med. Sandra Liakopoulos von der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft e.V. (DOG) anlässlich des Welthypertonietages am 15. Mai 2024. Die DOG-Expertin gibt zudem einen Ausblick auf die faszinierenden Erkenntnisse, die Künstliche…

  • 10 Mai
    Operationsrisiken bei GLP-1-Agonisten: DGAI veröffentlicht Empfehlungen zum präoperativen Umgang

    Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und lntensivmedizin e.V.

    Die Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin e.V. (DGAI) hat in einer aktuellen Stellungnahme Empfehlungen zur Narkose bei Patientinnen und Patienten veröffentlicht, die GLP-1-Agonisten mit den Wirkstoffen Semaglutid oder Tirzepatid einnehmen. Die Empfehlungen sind im Rahmen der gemeinsamen Empfehlungen zur „Präoperativen Evaluation erwachsener Patientinnen und Patienten vor elektiven, nicht herz-thoraxchirurgischen Eingriffen“ von DGAI sowie der Deutschen Gesellschaft für…

  • 09 Mai
    Deutsche Schlaganfall-Gesellschaft: Immer bessere Behandlungsmöglichkeiten für Patienten

    Deutsche Schlaganfall-Gesellschaft e.V.

    Gute Nachrichten: Die Möglichkeiten zur Therapie und Prophylaxe nach einem Gefäßverschluss im Gehirn oder einer Hirnblutung – beides mögliche Auslöser für einen Schlaganfall – sind besser denn je. „Für die Patienten, die wir wegen eines Gefäßverschlusses behandeln müssen, hat sich das Zeitfenster für eine Therapie in den letzten Jahren deutlich erweitert. Zudem stehen neue Medikamente zur Verfügung, die sicherer und unkomplizierter verabreicht werden können. Ein enormer Vorteil!“, erklärt der 1.…